Pressemitteilung zur Sperrung Udersbergstraße (K22)

Mit Verwunderung, aber auch mit einer gehörigen Portion Verärgerung reagiert der FW-Stadtverband Gießen auf die wechselseitige vierwöchige Sperrung der Rödgener Straße und der Udersbergstraße (K22). Seit mittlerweile Jahrzehnten bemühen sich die Freien Wähler um die Sanierung der K22 und die Behebung der Sperrungen während der Krötenwanderung, so Stadtverbandsvorsitzender Johannes Zippel. Es gibt seit 1999 einstimmige Beschlüsse initiiert durch die FW-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung, so zuletzt der einstimmig beschlossene Antrag STV/0540/2017 vom 06.03.2017. Der Ortsbeirat Rödgen hat sich ebenfalls mehrfach einstimmig für die Sanierung der K22 mit Untertunnelung für die Krötenwanderung eingesetzt. Erinnert werden muss auch daran, dass die hauptamtliche Kreisbeigeordnete Dr. Christiane Schmahl im September 2014 eindeutig erklärt hat, dass die K22 ganz vorne auf der Prioritätenliste von Hessen-Mobil steht. Nur – bis heute hat sich weder von Seiten der Stadt noch vom Kreis etwas in dieser Angelegenheit bewegt.

Wenn jetzt die Udersbergstraße (K22) für die Krötenwanderung wieder an Werktagen von 18.30 Uhr bis zum nächsten Morgen 06.30 Uhr, sowie an den Wochenenden und über Ostern durchgehend von Freitagabend bis Montagmorgen (Ostern bereits ab Gründonnerstagabend) gesperrt wird ist dies für alle betroffenen Verkehrsteilnehmer eine unzumutbare Belastung. Die vorgesehene wechselseitige Sperrung – tagsüber die Rödgener Straße, nachts und Wochenende die Udersbergstraße – wird mit Sicherheit viele Verkehrsteilnehmer irritieren. Auch der Busverkehr ist davon betroffen. Tagsüber über die B49 und K22, ab den Abendstunden dann wieder die normale Strecke über die Rödgener Straße. Die Verärgerung der Busbenutzer ist damit vorprogrammiert!

Ursprünglich wurde nur von der vierwöchigen Sperrung der Rödgener Straße mit Umleitung über die K22 berichtet. Erst anschließend kam man anscheinend darauf, dass jetzt die Krötenwanderung beginnt. Hier muss man den Verantwortlichen für die Sperrungen mangelhafte Koordinierung zu Lasten der Verkehrsteilnehmer vorwerfen!

Nicht vergessen darf man, dass der Verkehr gerade in Richtung der Gebiete im ehemaligen US-Depot erheblich zugenommen hat und weiter zunehmen wird. Dieser Zustand der K22 kann so nicht länger hingenommen werden. Hier ist dringend Abhilfe durch Sanierung der K22 mit Untertunnelung für die Krötenwanderung zu schaffen, und dies nicht erst im nächsten Jahrzehnt, so Johannes Zippel abschließend.

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